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ZENTRUM FÜR NASENCHIRURGIE

Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on im HNO Zen­trum Ruhr in Essen

Beratungsgespräch vor einer Nasenmuschelkaustik Op
Chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen der Nasen­ne­ben­höh­len mit Schleim­bil­dung, ver­stopf­ter Nase und wie­der­keh­ren­den Schmer­zen (auch chro­ni­sche Sinu­s­i­tis genannt) sind für die Betrof­fe­nen eine enor­me Belas­tung. Wenn die medi­ka­men­tö­se Behand­lung zu kei­ner aus­rei­chen­den Bes­se­rung führt, ist eine Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on emp­feh­lens­wert. Die­se Ein­grif­fe wer­den in unse­rem ambu­lan­ten Ope­ra­ti­ons­zen­trum nach moderns­tem Stan­dard endo­sko­pisch durch die Nase durch­ge­führt. Äußer­lich ent­ste­hen hier­bei kei­ne Narben.

Grün­de für eine Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on und Behandlungsablauf

Bevor die Ent­schei­dung zu einer Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on getrof­fen wird, ist eine sorg­fäl­ti­ge Unter­su­chung und Bera­tung über den Ablauf sowie Auf­klä­rung über Risi­ken und Kom­pli­ka­tio­nen unerlässlich. 

Wann ist eine Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on sinnvoll?

Die Behand­lung häu­fi­ger oder chro­ni­scher Nasen­ne­ben­höh­len Beschwer­den erfolgt zunächst medi­ka­men­tös, hier­bei kön­nen ver­schie­de­ne Nasen­sprays, Nasen­spü­lun­gen und wei­te­re Medi­ka­men­te zum Ein­satz kom­men. Die meis­ten Betrof­fe­nen lei­den stark unter einer ver­stopf­ten Nase, stän­dig lau­fen­der Nase, Hus­ten­reiz und Räus­per­zwang durch Schleim im Hals (post­na­sal Drip) sowie Druck­ge­fühl und Schmer­zen im Bereich der Nasen­ne­ben­höh­len. Wenn die nicht-ope­ra­ti­ve Behand­lung über län­ge­re Zeit nicht zum gewünsch­ten Erfolg führt und die Beschwer­den für die Patient*in sehr belas­tend sind, ist eine Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on empfehlenswert.

Ablauf der Behandlung:

  1. Erst­be­ra­tung: Sie ver­ein­ba­ren einen Ter­min in unse­rer Sprech­stun­de und wer­den von unse­ren Fachärzt*innen befragt und unter­sucht. In den meis­ten Fäl­len sind wei­te­re Unter­su­chun­gen wie ein All­er­gie­test, eine Ultra­schall­un­ter­su­chung und CT- oder DVT – Auf­nah­men not­wen­dig.
    Wenn die Unter­su­chung eine chro­ni­sche Nasen­ne­ben­höh­len­ent­zün­dung (chro­ni­sche Sinu­s­i­tis) und ggf. auch Nasen­po­ly­pen als Ursa­che Ihrer Beschwer­den zeigt und die nicht-ope­ra­ti­ve Behand­lung nicht erfolg­reich war, wer­den Sie aus­führ­lich zu einer Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on bera­ten. Falls gewünscht, kön­nen Sie dann einen OP-Ter­min vereinbaren. 
  2. OP Vor­be­rei­tung: Ca 1–2 Wochen vor dem OP-Ter­min erfolgt die Auf­klä­rung über mög­li­che Risi­ken und Kom­pli­ka­tio­nen einer Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on durch einen Fach­arzt bzw. eine Fach­ärz­tin. Sie kön­nen hier noch ein­mal alle Fra­gen klä­ren, die viel­leicht noch ent­stan­den sind.
  3. Ope­ra­ti­on: Die Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on erfolgt ambu­lant in der HNO Fach­kli­nik Ruhr (Stand­ort Bor­beck). Hier spre­chen Sie vor der OP noch ein­mal mit dem Nar­ko­se­arzt oder –ärz­tin sowie dem ope­rie­ren­den Arzt oder der Ärz­tin. Die Ope­ra­ti­on dau­ert in der Regel 30–60 Minu­ten und erfolgt mit Hil­fe eines Endo­skops durch die Nase, so dass äußer­lich kei­ne Wun­den ent­ste­hen. Nach der Ope­ra­ti­on wer­den Sie in unse­ren Räum­lich­kei­ten über­wacht, bis Sie sich aus­rei­chend von der Nar­ko­se erholt haben. Nach einer abschlie­ßen­den Unter­su­chung und Bespre­chung kön­nen Sie dann mit einer Begleit­per­son nach Hau­se ent­las­sen werden.
  4. Nach­sor­ge: Es wer­den meh­re­re Nach­sor­ge­ter­mi­ne nach einer Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on ver­ein­bart, in denen der Hei­lungs­pro­zess kon­trol­liert wird. Bei Not­fäl­len sind wir jeder­zeit auch außer­halb unse­rer Sprech­stun­den­zei­ten tele­fo­nisch für Sie erreichbar.

Was zeich­net unse­re Pra­xis aus?

  • Hohe Fach­kom­pe­tenz durch lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und ste­ti­ge Wei­ter­bil­dung auf dem Gebiet Nasenchirurgie
  • Per­sön­li­che, für­sorg­li­che Betreu­ung und opti­ma­le medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung in unse­rem ambu­lan­ten OP-Zen­trum (HNO Fach­kli­nik Ruhr)
  • Dia­gno­se­stel­lung, prä­ope­ra­ti­ve Bera­tung, Durch­füh­rung der Ope­ra­ti­on und die post­ope­ra­ti­ve Behand­lung aus einer Hand
  • Moderns­te Medi­zin­tech­nik in der Dia­gnos­tik und Therapie
  • Ambu­lan­te Durch­füh­rung der Ope­ra­ti­on und Ver­zicht auf das Ein­set­zen von Nasen­tam­po­na­den auf­grund gewe­be­scho­nen­der Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren mit­tels Radio­fre­quenz Verfahren.

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FAQ – Häu­fi­ge Fra­gen und Antworten

Ist eine Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on schmerzhaft?

Da die Ope­ra­ti­on selbst in der Regel in Voll­nar­ko­se statt­fin­det, spü­ren Sie wäh­rend des Ein­griffs kei­ne Schmer­zen. Nach dem Auf­wa­chen kommt es in eini­gen Fäl­len zu leich­ten Schmer­zen, vie­le Pati­en­ten spü­ren aber kaum Schmer­zen. Schmer­zen kön­nen sofort mit Schmerz­mit­teln behan­delt wer­den. In den Tagen nach er Ope­ra­ti­on kann die Nase manch­mal noch etwas emp­find­lich sein, es bestehen aber nor­ma­ler­wei­se kei­ne Schmer­zen mehr.

Erfolgt die Nasen­ne­ben­höh­len OP ambu­lant oder stationär?

Der Ein­griff erfolgt ambu­lant in unse­rer HNO Fach­kli­nik Ruhr. Es muss gewähr­leis­tet sein, dass Sie von einer Begleit­per­son abge­holt wer­den und 24 Stun­den nach der Ope­ra­ti­on häus­lich betreut werden.

Erfolgt die Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on in Voll­nar­ko­se oder ört­li­cher Betäubung?

Die Ope­ra­ti­on erfolgt in Vollnarkose.

Sieht man die Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on mei­nem Gesicht äußer­lich an? 

Es han­delt sich um eine rei­ne Ope­ra­ti­on der inne­ren Nase, daher sieht man äußer­lich kei­ne Ver­än­de­run­gen der Nase. In den ers­ten Tagen kann etwas blu­ti­ger Schleim aus der Nase aus­tre­ten und es kann zu einer leich­ten Krus­ten­bil­dung in der Nase und am Nasen­ein­gang kommen.

Wie lan­ge bin ich nach einer Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on arbeitsunfähig? 

In der Regel kön­nen Sie mit einer Arbeits­un­fä­hig­keit von 1 Woche rech­nen, im Ein­zel­fall auch etwas länger.

Wer­den wäh­rend der Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on Tam­po­na­den eingesetzt?

Da wir gewebs­scho­nen­de Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken ver­wen­den, sind in aller Regel kei­ne Nasen­tam­po­na­den notwendig.

Wel­che Ein­schrän­kun­gen habe ich nach einer Nasen­ne­ben­höh­len Operation?

Häu­fig besteht nach der Ope­ra­ti­on für eini­ge Tage eine Ein­schrän­kung der Nasen­at­mung durch die Schleim­haut­schwel­lung im Wund­be­reich sowie durch Krus­ten und Schleim. In der Regel wird die Nasen­at­mung nach weni­gen Tagen bereits bes­ser. Zusätz­lich kann es in den ers­ten Tagen zu einem leich­ten Druck­ge­fühl und leich­ten Schmer­zen kom­men, die gut mit Schmerz­mit­teln behan­del­bar sind.

Wie lan­ge kann ich nach einer Nasen­ne­ben­höh­len Ope­ra­ti­on kei­nen Sport treiben? 

Sie soll­ten für ca. 3 Wochen nach der Ope­ra­ti­on auf Sport verzichten.

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